Richtig saunieren im Wellnessurlaub im Zillertal

Tipps aus unserem Wellnesshotel in Hintertux

Sie haben sich für einen Wellnessurlaub im Zillertal entschieden? Glückwunsch! Wir können es kaum erwarten, Sie zwischen grünen Wiesen und ewigem Eis nach allen Regeln der Kunst zu verwöhnen.
In unserem Hotel mit Spa in Tirol erwarten Sie eine vielfältige Wellnesslandschaft, individuell auf Sie zugeschnittene Massagen und Behandlungen, gemütliche Zimmer sowie eine ausgezeichnete regionale Feinschmeckerküche.
Das Highlight unseres Wellnesshotels in Hintertux ist die vielseitige Saunalandschaft – aber wie geht man eigentlich richtig in die Sauna? Mit unserem kleinen FAQ können Sie Ihre Sauna-Wellness in Tirol optimal auskosten.

Sauna: Vorteile auf einen Blick
Richtiges Saunieren wirkt sich in vielerlei Hinsicht positiv auf Körper und Psyche aus. Durch die hohen Temperaturen wird das Herz-Kreislauf-System gestärkt, da es vermehrt damit bemüht ist, den Körper abzukühlen. Auch das Immunsystem wird durch diesen Reiz angekurbelt. Durch das Schwitzen werden außerdem Giftstoffe ausgeschieden und die Erweiterung der Hautporen kann bei verschiedenen Hautleiden unterstützend wirken. Die durch die Hitze eintretende Gefäßerweiterung wirkt blutdrucksenkend. Auf die Psyche wirkt ein Saunagang stressreduzierend und entspannend; eine Studie aus Finnland konnte sogar eine erhöhte Lebenserwartung bei regelmäßigen Saunagängern feststellen.
 
Was braucht man für die Sauna?
Die meisten Saunen sind textilfreie Zonen, so brauchen Sie nur Badeschlappen und ein Handtuch zum Umwickeln. In den Ruhebereichen ist ein Bademantel ideal. Falls Sie vor oder nach Ihrem Saunagang noch den Pool benützen möchten, sollte Sie aber auch an Badebekleidung denken.
Von den Ruhebereichen ist der Blick auf den Hintertuxer Gletscher wahrlich Unterhaltung genug – wenn Sie aber doch mehr Abwechslung wünschen, empfehlen wir eine leichte Lektüre. Als gesunde Stärkung zwischendurch eignen sich zuckerfreie Getränke, frisches Obst oder Nüsse.

Wann sollte man in die Sauna gehen?
Während manche Experten tägliche Saunagänge empfehlen, reichen laut anderen zwei bis drei oder auch nur ein Saunagang pro Woche aus. Wenn Sie ein Saunaanfänger sind, dann sollten Sie Ihren Körper auf jeden Fall langsam an die Hitze gewöhnen.
Was die Tageszeit angeht, bevorzugen die meisten Saunagänger den frühen Abend. So haben Sie genug Zeit, sich von den Aktivitäten des Tages auszuruhen, bevor Sie sich in die Sauna begeben. Auch danach sollten Sie eine Weile pausieren, bevor es zum Abendessen geht. Saunieren ist in jeder Jahreszeit sinnvoll, um die gesundheitlichen Effekten zu maximieren.

Wann sollte man nicht in die Sauna gehen?
In die Sauna sollte grundsätzlich nur, wer sich fit und gesund fühlt. Selbst bei einer leichten Erkältung oder einem Infekt sollte auf einen Besuch in der Sauna verzichtet werden, da sonst das Immunsystem weiter geschwächt wird. Bei chronischen Erkrankungen sollten Sie mit Ihrem Arzt Absprache halten. Vorsicht gilt auch bei verbreiteten Leiden wie Blutdruck- und Kreislaufproblemen, Rheuma oder Krampfadern.

Saunagang: der ideale Ablauf

Vor dem Saunagang steht eine Dusche an; so wird die Haut optimal auf das Schwitzen vorbereitet. In der Sauna selbst sollten Sie 8 bis 15 Minuten verbleiben – je weiter unten Sie liegen, desto kühler ist es. Am besten begeben Sie sich schon 2 Minuten vor Ende des Saunagang in eine sitzende Position. Danach kommt die Abkühlphase: Duschen Sie sich von den Füßen zum Herzen hin kalt ab. Anschließend sollten Sie sich im Ruheraum ausruhen, und zwar mindestens so lange, wie Ihr Saunagang gedauert hat. Empfehlenswert sind 2 bis 3 Durchgänge. Wichtig ist auch, dass Sie genügend trinken, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen.

Sauna-Aufguss: Anleitung und Vorgehen

Ein Saunaguss ist für viele Besucher das Highlight des Saunierens. Dabei gießt der Saunameister heißes Wasser (manchmal mit Kräuteressenzen versetzt) auf die heißen Steine in der Sauna. Der entstehende Wasserdampf verstärkt das Hitzeempfinden und intensiviert den Effekt des Saunagangs. Manchmal wird zusätzlich mit einem Handtuch gewedelt, um den Dampf zu verteilen. Am besten gehen Sie bereits einige Minuten vor Beginn des Aufgusses in die Sauna und verlassen die Kabine circa 2 Minuten nach Ende des Aufgusses.

Welche Arten von Saunen gibt es?
Wellness im Zillertal, Tirol, ist vielfältig: Ganze vier verschiedene Saunen stehen Ihnen in unserem Wellnesshotel in Hintertux zur Verfügung. Die Finnische Sauna ist der Klassiker – mit rund 90 °C und einer niedrigen Luftfeuchtigkeit ist sie die wärmste Sauna. Etwas sanfter ist da die Bio-Sauna mit maximal 60 °C und einer Luftfeuchtigkeit von ca. 50%. Diese ist besonders geeignet für Anfänger. In der Sole-Dampfgrotte herrscht eine Luftfeuchtigkeit von fast 100% und eine gemäßigte Temperatur. Das Einatmen von Salz-Dampf wirkt sich positiv auf Haut und Atemwege aus. Unsere Infrarotkabine ist dagegen eine moderne Alternative zur Sauna – sie eignet sich besonders als Unterstützung bei Muskelverspannungen.


Wellness im Zillertal, Tirol, direkt am Fuße des Hintertuxer Gletschers, ist eine Wohltat für Körper, Geist und Seele. Wenn Sie unsere Tipps zum richtigen Saunieren beachten, dann können Sie das Maximum aus Ihrem Wellnessurlaub im Zillertal herausholen.
Haben Sie auch Lust auf Sauna im Zillertal in Tirol bekommen? Dann senden Sie uns gleich eine unverbindliche Anfrage und besuchen Sie uns bald in unserem Hotel mit Spa in Tirol!
 
 
 
12.09.2023